Nachhaltigkeit
Selbstverpflichtung für Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften
Anfang Dezember 2020 haben die deutschen Sparkassen in einer konzertierten Aktion auf sich aufmerksam gemacht:
Sie unterschrieben die „Selbstverpflichtung für Klimaschutz und nachhaltiges Arbeiten“ und setzen damit ein Zeichen, die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu unterstützen. Auch im Rheinland haben fast alle Sparkassen die Selbstverpflichtung unterzeichnet.
Ziel der Selbstverpflichtung ist, Finanzierungen und Eigenanlagen auf Klimaziele auszurichten, gewerbliche wie private Kundinnen und Kunden bei der Transformation zu einer klimafreundlichen Wirtschaft zu unterstützen und ihren Geschäftsbetrieb CO2-neutraler zu gestalten. Den Sparkassen insgesamt kommt durch ihr nachhaltiges, regionales Geschäftsmodell eine besondere Rolle bei der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zu. Sie sind natürliche Partner, die Unternehmen vor Ort bei diesem Prozess begleiten.
Ausgangspunkt der Selbstverpflichtung ist das Pariser Klimaschutzabkommen. Darin setzen sich Staaten weltweit das Ziel, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf „deutlich unter“ zwei Grad Celsius zu begrenzen – möglichst sogar auf 1,5 Grad Celsius.
Neben den Sparkassen im Rheinland fühlt sich auch der RSGV dem nachhaltigen Wirtschaften verpflichtet. Sichtbar wird dies unter anderem anhand der Urkunde, die dem RSGV von der AfB gGmbH, einem gemeinnützigen IT-Unternehmen, aufgrund der Spende alter IT-Geräte ausgehändigt wurde: „Es gibt heute keine nachhaltig produzierte IT-Hardware. Rohstoffabbau und Produktion sind aktuell mit erheblichen sozialen und ökologischen Auswirkungen verbunden. Eine möglichst lange Nutzungsdauer von IT- und Mobilgeräten ist aus Sicht der Nachhaltigkeit die beste Option. Insgesamt konnten 10 % Ihrer an AfB übergebenen IT-Geräte durch einen zertifizierten Prozess wiederaufbereitet und vermarktet werden.“
