Nachhaltigkeit
Frauenförderung
Grußwort von Ina Scharrenbach, Ministerin für Gleichstellung des Landes NRW, anlässlich der Abschluss- und gleichzeitigen Auftaktveranstaltung im Cross Mentoring im Februar 2021
Bei dem Thema Nachhaltigkeit denken viele zuerst an den Klimaschutz. Nachhaltiges Tun beinhaltet aber sehr viel mehr. So gehört auch die berufliche Förderung von Frauen dazu. Mit dem Cross Mentoring-Programm für Potenzialträgerinnen der rheinischen Sparkassen, das mittlerweile in der dritten Runde läuft, hat der RSGV ein effektives Instrument zur Unterstützung weiblicher Karrieren etabliert.
Impressionen der Abschluss- und Auftaktveranstaltung im Cross Mentoring Anfang 2021: So wurden die Mentees der zweiten Runde verabschiedet und die Mentees der dritten Runde in ihr besonderes Jahr geschickt
Neu hinzugekommen sind Angebote für junge Sparkassenmitarbeiterinnen, deren erster Abschluss nicht älter als drei Jahre alt ist. Der Gedanke, der diesem Angebot zugrunde liegt, ist: Je eher in den Sparkassen mit der Sensibilisierung für das Karriere-Thema begonnen wird, je früher die Sparkassen-Frauen aktiv auf mögliche Karrierewege ansprechen, desto größer die Zahl der potenziellen Frauen, die einen Karriereweg einschlagen.
In Zeiten von mobilem Arbeiten hat der RSGV dabei im vergangenen Jahr ein neues Veranstaltungsformat erfolgreich etabliert. In den virtuellen, sogenannten Sessions over Lunch werden den Mentees spannende Persönlichkeiten und interessante Themen vorgestellt – um Impulse zu geben, aber auch, um berufliche Bildungs- und Weiterbildungsoptionen vorzustellen. Bei der Gruppe der jungen weiblichen Angestellten hingegen stehen das Lernen und die persönliche Weiterentwicklung im Vordergrund. Das Jahr 2020 stand dabei ganz im Zeichen von der „Marke Ich“, vom strategischen Aufbau des eigenen Images.
Bei allen Angeboten des RSGV für mehr Frauen in Karriere ist das Netzwerken ein wiederkehrendes Motiv. Ein gutes Netzwerk zu haben, kann im entscheidenden Moment ausschlaggebend sein. Daher ist es klug, früh damit zu beginnen. Denn nach wie vor netzwerken Frauen zu wenig.